The carob tree

Der Johannisbrotbaum – die mediterrane Schönheit,

das Anti-Krebs-Lebensmittel, das mehr Calcium enthält als Milch und glutenfrei ist

Ich bin in Elika Laconia, aufgewachsen, es liegt im Südosten der Peloponnes. Das Klima bei uns ist trocken und es regnet nur wenig. Der Boden ist steinig und trotzdem reich an wertvollen Inhaltsstoffen. Unser Klima und der Boden sind also für das Gedeihen des Johannisbrotbaumes sehr geeignet.

Der Johannisbrotbaum (Ceratonia siliqua) ist immergrün, wächst langsam und ist ein einheimischer Baum, der in den Ländern rund ums Mittelmeer neben Olivenbäumen und Zypressen wächst. Ich kann mich noch erinnern, wie ich seine Früchte – Schoten (oder ξυλοκέρατο, in alt griechisch (or ξυλοκέρατο, in ancient Greek κεράτιον) – als Kind geknabbert habe, weil ich sie süß und lecker fand. Wenn man die Schoten schüttelt, kann man das Klappern der Samen hören. Dieses Klappern war für mich als Kind faszinierend und ich spielte damit, als ob es eine Rassel wäre.

Die alten Griechen entdeckten, dass die Samen des Johannisbrotbaumes ein relativ konstantes Gewicht von etwa 0,20 g haben. Sie verwendeten sie deshalb zum Abwiegen von Edelmetallen. So entstand aus dem griechischen carat das Wort „κεράτιον„.

Wenn die Schoten reif sind, trocknen sie aus und werden braun. Heute dominiert Weißzucker die Süßwarenherstellung. Bis vor einigen Jahrhunderten jedoch war die gesunde „Schokolade“, die auf dem Johannisbrotbaum wächst, eines der wichtigsten Süßungsmittel der Welt. . Diese „Schokolade“ soll Johannes den Täufer, den verlorenen Sohn des Alten Testaments, während seines Aufenthalts in der Wüste ebenso ernährt haben wie die Heere Mohammeds. Johannisbrot bewahrte die Kinder während des Spanischen Bürgerkriegs vor Unterernährung und natürlich viele Menschen in Griechenland während der deutschen Besatzung.
Johannisbrot ist hier in Deutschland kaum bekannt. Dabei gibt es mittlerweile interessante und gesunde Produkte aus dieser Hülsenfrucht, deren Entdeckung auf jeden Fall lohnt.

(Foto: CC0 / Pixabay / PublicDomainPictures)

Die starken und gesunden Merkmale des Johannisbrotbaumes:

  • Enthält mindestens sechs Antioxidantien, sie fungieren als Zellverteidiger
  • Ist reich an Kalzium, da es 350 mg pro 100 g enthält, im Vergleich zu Milch mit 120 bis 130 mg Kalzium pro 100 g,
  • Johannisbrot enthält keine Oxalsäure wie Schokolade, Oxalsäure verringert die Fähigkeit des Körpers Kalzium aufzunehmen Johannisbrotbaumschoten haben eine süße Note, weisen aber weniger Kalorien als Schokolade auf
  • Reich an Vitamin B und B-Carotin (Vorstufe von Vitamin A),
  • Enthält Kalium, Magnesium, Calcium, Phosphor, Eisen, Magnesium, Kupfer, Chrom
  • Enthält auch Tannine, faserige Stoffe wie Gilnin, das Cholesterin senkt, hat positive Auswirkungen auf den Blutzucker und wirkt vorbeugend gegen Diabetes mellitus und Fettleibigkeit
  • Reich an Ballaststoffen, die eine reibungslose Darmfunktion unterstützen, den Magen beruhigen und den Darm regulieren.
  • Enthält keine Gluten und kein Koffein

 

Weitere Vorteile von Johannisbrotbaum

  • Spielt eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Asthma, lindert Erkältungen, deshalb werden sie in vielen Arzneimitteln verwendet.
  • im Falle einer Diät ist es perfekt, da es wenig Fett enthält
  • In den alten Sprichwörtern hilft Johannisbrotbaum bei der Steigerung von Libido und Sperma.
  • Im Gegensatz zu Schokolade hat es keinen Einfluss auf Stress und Herzrhythmusstörungen
  • Das Johannisbrotbaummehl ist aber auch ein gut geeignetes Diätetikum. Es dient zum Eindicken der Nahrung (z.B. bei häufigem Erbrechen der Säuglinge) und eignet sich auch zur Herstellung von glutenfreien Diätprodukten.

Perfektes Survival Food: es braucht keine spezielle Lagerung oder Zubereitung und ist sogar gesundheitsfördernd.

Source: Quelle: Unbezahlbare Geheimnisse unserer Gesundheit, versteckt in der griechischen Küche. ARMOS-Publikationen